Projektstudie (feasibility study)
Posted by moenk on
Die Projektstudie wie sie nach DIN 69905 richtig heißt, auch Machbarkeitsstudie oder auf plattdeutsch auch "feasibility study" genannt, steht am Anfang größerer Projekte als erste Projektphase, teilweise noch vor dem Kick-off. Über die Tätigkeiten und Ergebnisdokumente gibt es in der Literatur keine Einigkeit. da die Gestaltung dieser Phase sehr von der Situation abhängt.
Mit der Projektstudie soll das Risiko für eine Erreichen des Projektziels geprüft werden, wenn nicht sicher ist ob dies überhaupt möglich ist. So kann man versuchen herauszubekommen, mit welchen Aufwand (zeitlich und damit auch finanziell) der Projekt realisiert werden kann. Rein organisatorisch bringt die Projektstudie Ordnung ins anfängliche Chaos.
Im Hauptteil der Projektstudie steht die Machbarkeitsprüfung: Hier wird die organisatorische Umsetzung und wirtschaftliche Machbarkeit (z.B. Kostenrahmen, Finanzierung), aber auch die technische Machbarkeit und die Verfügbarkeit von Ressourcen (Mitarbeiter, Räume, Geräte und Zeit) geklärt.
Für die Projektstudie wird üblicherweise ein strammes Zeitfenster angesetzt, nach deren die Untersuchungen abgeschlossen sein müssen.
Ist das Ergebnis dieser Studie negativ muss das Projekt abgelehnt oder komplett geändert werden. Nach der Machbarkeitsstudie fällt auf jeden Fall die Entscheidung "stop-or-go".
Im Bereich der Software-Entwicklung hat die Projektstudie auch noch eine weitere Funktion neben der eigentlichen Untersuchung der Machbarkeit, nämlich festzulegen, was die Software überhaupt leisten soll.
Neben den Anforderungen an die Software und die Funktionen sind auch die Gestaltung des Benutzer-Interfaces der Inhalt einer Vorstudie zu einer Software-Entwicklung. Ergebnis der Studie sollte daher auch ein Lastenheft sein.
Dazu sind Ausschreibungsunterlagen und gesetzliche Vorgaben zu beachten, es muss der Markt oder die bestehende Software analysiert werden sowie Interviews mit Anwendern und späteren Fachleuten geführt werden.
Mit der Projektstudie soll das Risiko für eine Erreichen des Projektziels geprüft werden, wenn nicht sicher ist ob dies überhaupt möglich ist. So kann man versuchen herauszubekommen, mit welchen Aufwand (zeitlich und damit auch finanziell) der Projekt realisiert werden kann. Rein organisatorisch bringt die Projektstudie Ordnung ins anfängliche Chaos.
Im Hauptteil der Projektstudie steht die Machbarkeitsprüfung: Hier wird die organisatorische Umsetzung und wirtschaftliche Machbarkeit (z.B. Kostenrahmen, Finanzierung), aber auch die technische Machbarkeit und die Verfügbarkeit von Ressourcen (Mitarbeiter, Räume, Geräte und Zeit) geklärt.
Für die Projektstudie wird üblicherweise ein strammes Zeitfenster angesetzt, nach deren die Untersuchungen abgeschlossen sein müssen.
Ist das Ergebnis dieser Studie negativ muss das Projekt abgelehnt oder komplett geändert werden. Nach der Machbarkeitsstudie fällt auf jeden Fall die Entscheidung "stop-or-go".
Im Bereich der Software-Entwicklung hat die Projektstudie auch noch eine weitere Funktion neben der eigentlichen Untersuchung der Machbarkeit, nämlich festzulegen, was die Software überhaupt leisten soll.
Neben den Anforderungen an die Software und die Funktionen sind auch die Gestaltung des Benutzer-Interfaces der Inhalt einer Vorstudie zu einer Software-Entwicklung. Ergebnis der Studie sollte daher auch ein Lastenheft sein.
Dazu sind Ausschreibungsunterlagen und gesetzliche Vorgaben zu beachten, es muss der Markt oder die bestehende Software analysiert werden sowie Interviews mit Anwendern und späteren Fachleuten geführt werden.
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