Agile Software-Entwicklung wird vor allem von IBM mit Jazz als Teamworkplatform für Eclipse vorangetrieben. Bei der agilen Software-Entwicklung wird der gesamte Entwicklungsprozess von Planung und Design bis zu Implementierung sowie Test und Dokumentation mehrfach durchlaufen.
Das Ergebnis entsteht dabei sozusagen inkrementell, schon nach kurzer Zeit entstehen lauffähige Versionen der Software, mit den ausprobiert werden kann, ob sich damit die Anforderungen erfüllen lassen.
Das Feedback der Anwender zu dem jeweiligen Release, das sowohl in den Roll-Out kommen kann als auch nur in einer Test-Umgebung laufen kann trägt dann für die Verbesserung zur nächsten Version bei. Die agile Software-Entwicklung ist mit dem Prototyping vergleichbar, allerdings werden bei der "agilen Software-Entwicklung" lauffähige Programme für den gedachten Einsatz entwickelt und keine Dummys ohne Funktionalität.
Kerngedanke ist dabei, das laufende Programm als wichtiger einzuschätzen als eine umfassende Dokumentation. Die Herstellung des Software-Produkts erfolgt dabei ergebnisorientiert und weniger prozessorientiert. Alle hergestellten Versionen sollen schon so beschaffen sein, dass sie im fertigen Produkt Verwendung finden können.
Auf dem LinuxTag 2008 fiel vor allem wieder einmal die Vielfalt von Open Source auf: Die quelloffene Software dreht sich zwar meist um das Betriebssystem Linux, aber die Projekte sind so unterschiedlich wie die Linux-Anwender. In dieser Sendung daher einmal ein Einblick in das Spektrum von Open Source: Von der Büroanwendung über das Handy mit Linux bis zu Musik und Multimedia.
Der LinuxTag 2008 war für den Linux-Club eine besondere Premiere: Wir waren auf dem Stand von SUSE/Novell zu Gast! Eine gute Gelegenheit sich etwas umzuhören - was gibts neues bei der openSUSE 11 und dem dazu gehörigen KDE4? Dazu gehört natürlich auch Amarok und als besonderes Highlight: Marble. Schließlich klären wir auch noch die Frage, wo eigentlich der Unterschied zwischen SuSE und Novell ist.